ARCore SDK hilft, Augmented Reality für Andorid zu verbessern
Augmented Reality ist die Zukunft der Smartphone-Technologien. Wir haben gesehen, wozu es in Snapchat-Filtern und Spielen wie Pokemon Go fähig ist, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs und vieles davon muss noch erforscht werden. Google hat heute ein neues Software Development Kit vorgestellt, das Augmented Reality für die Android-Plattform voranbringen soll. Werfen wir einen genaueren Blick auf das ARCore SDK und was es zu bieten hat:
ARCore SDK-Vorschau von Google angekündigt
Google arbeitet seit drei Jahren mit Projekten wie Project Tango an Augmented Reality. ARCore ist das Ergebnis dieser jahrelangen Forschung. Das Beste an diesem SDK ist, dass es keine zusätzliche Hardware benötigt, um darauf aufzubauen, und dass es auf das Android-Betriebssystem selbst skaliert werden kann.
Das ARCore SDK wird von Millionen von Smartphones unterstützt und die Unterstützung geht heute live. Ab sofort wird dieses Software Development Kit auf den Smartphones Google Pixel und Pixel XL sowie dem Samsung Galaxy S8 unterstützt. Google arbeitet mit anderen OEMs wie Samsung, Huawei, LG und ASUS zusammen, um mehr Geräte zu unterstützen.
Top Features des ARCore SDK:
Dieses SDK funktioniert mit OpenGL, Unity und Unreal. Hier sind die drei wichtigsten Funktionen von ARCore, die es wirklich besonders machen:
- Bewegungsverfolgung: ARCore verwendet die Kamera des Telefons, um Merkmalspunkte im Raum zu beobachten. Es kennt die Position des Telefons sowie die Ausrichtung des Telefons, während es sich bewegt.
- Tieferes Verständnis der Umgebung: AR-Objekte können in jedem beliebigen Winkel platziert werden. Sie könnten an Ihrem Ventilator hängen oder auf Ihrem Tisch oder flach auf Ihrem Boden liegen. Das ARCore SDK kann horizontale Oberflächen anhand von Merkmalspunkten erkennen.
- Lichtschätzung: Dieses SDK versteht auch die Umgebungsbeleuchtung im Kontext mit der Umgebung und ermöglicht es den Entwicklern sicherzustellen, dass das Objekt realistischer aussieht.
Das ARCore Software Development Kit kann hier heruntergeladen werden.